Mit den Berufsbildenden Schulen II in Osterode am Harz pflegen wir schon eine lange Beziehung und die Kooperation erfährt immer wieder eine Belebung. Jüngstes Beispiel ist die Lieferung von Umformmaschinen und zugehörigen austauschbaren Werkzeugen. Manch einer mag sich fragen, ob das denn so etwas Besonderes ist. Die Beteiligten finden schon, denn zum einen ist ECKOLD auf diesem Gebiet der Maschinen der weltweite Marktführer und sitzt zudem auch noch um die Ecke. Also konnte seitens der Schule bei der Beschaffung quasi regional eingekauft werden. Aber nicht nur das oder die aufgrund der Nähe unkomplizierte Hilfestellung und Schulung in der Anwendung sind Grund für die Zusammenarbeit. Seit Jahrzehnten sind bei ECKOLD beschäftigte WerkzeugmechanikerInnen und andere BerufsschülerInnen durch die Berufsschule in Osterode gegangen und haben dort den Anfang ihrer beruflichen Laufbahn erfahren. Das ist natürlich auch heute immer wieder ein Ansatzpunkt, um in der Region auch einen Ausbildungsplatz oder später auch Arbeitsplatz zu finden. Bestes Beispiel dafür ist Ausbilder und Lehrer Andreas Geppert, der schon zu seinen Ausbildungszeiten 1984 in der Schule die ECKOLD-Produkte kennengelernt hat. Damals wie heute wurden die Maschinen im Kfz-Bereich, in der Metalltechnik und dem Karosseriebau eingesetzt.

Heute ist es Aufgabe und Ziel der Schule, in einer einjährigen Berufsfachschule die Inhalte des ersten Ausbildungsjahres in Metalltechnik zu erfassen und den SchülerInnen eine metalltechnische Grundausbildung zu verschaffen. „Diese dient der Berufsorientierung sowie der Vorbereitung auf eine Ausbildung in Berufen der Metalltechnik wie Kfz-Mechatroniker, Industriemechaniker oder Werkzeugmechaniker. Aber auch SchülerInnen, die eine kaufmännisch-technische Berufsausbildung anstreben, bietet diese Berufsfachschule beste Startvoraussetzungen,“ heißt es in einem Informationsblatt der Schule.

In der Praxis lernen die SchülerInnen dann unter anderem den Umgang mit dem Werkstoff Metall und seinen doch sehr unterschiedlichen Eigenschaften. Das Besondere der praktischen Ausbildung sind eben auch Ergebnisse, die sich auch im Alltag sehen lassen können. So entstehen unter fachkundiger Anleitung Kerzenleuchter, Lautsprecherboxen, Kehrbleche, Kfz-Holme oder auch schon einmal ein Grill. Für viele der unzähligen kleinen Bearbeitungsschritte braucht es nicht nur das notwendige Fingerspitzengefühl, sondern eben auch Maschinen. Und da kommen die universellen „Alleskönner“ von ECKOLD ins Spiel.

Durch Sicherheitsvorschriften war es notwendig, Ersatzbeschaffungen für veraltete Gerätschaften vorzunehmen, wie Studiendirektor und Abteilungsleiter Jan Kirsten ausführt. Immer dann, wenn es um das Strecken und Stauchen, das Abkanten und Beschneiden oder auch das Verbinden von Blechen und Profilen geht, sind die Umformmaschinen von ECKOLD erste Wahl. Handformer und Kraftformer zeichnen sich durch einfache Bedienung und robuste Bauweise aus. Gerade für die vielfältigen Aufgaben zur Wissenvermittlung sind diese Geräte und Maschinen durch die auswechselbaren Werkzeugeinsätze geeignet, was die Maschinen zu multifunktionalen „Alleskönnern“ macht. Da reichen oft auch die Einstiegsmodelle, wobei in vielen Ausbildungswerkstätten und Instituten auch die größeren Einheiten zu finden sind.

Einen detaillierten Anwenderreport sowie ein kurzes Video finden Sie auf unserer Branchenseite Ausbildungsstätten.